Grenzgänger

Niagarafälle bei Nacht. Zwischen den beiden Fällen verläuft die Grenze zwischen den USA und Kanada

Zweihundert Meilen, also etwas über 300 km sind es noch. Mit dem Fahrrad hätten wir dafür bei den kalten Temperaturen, den ständigen Regenschauern und mit Gegenwind über eine Woche gebraucht, so schaffen wir es in nicht einmal drei Stunden. Es ist unglaublich, wie sehr wir uns über jeden Regenschauer freuen, während wir sitzend im warmen Auto hindurch fahren. Was für ein Luxus! Weiterlesen »

Hilfe zur richtigen Zeit

Fahrradverladung

Das Wetter wird immer kälter und es regnet schon seit Tagen, und so sind wir ganz schön durchgefroren und teilweise nass, wenn wir abends im Motel ankommen. Der Erie-Canal-Trail führt zwar an ein paar schönen Ecken vorbei, aber die Natur hat den gleichen Reiz wie die kahlen Wälder in Deutschland um diese Jahreszeit. Irgendwann geht dann auch noch der schön ausgebaute Fahrradweg in einen matschigen Feldweg über und endet ein paar Meter weiter auf einem versumpften Feld. Also drehen wir um und wollen auf die Straße ausweichen, aber leider hat mein Fahrrad ausgerechnet jetzt einen Platten, der erst repariert werden muss. Weiterlesen »

Der Eriekanal

Schild

Nach etwa einem Drittel der Strecke erreichen wir Albany und fahren von nun an Richtung Westen weiter. Von einem einheimischen Tourenradler erhalten wir den Tipp, anstelle der Radroute, die an der Straße entlang führt, den Erie-Canal-Trail zu nehmen, der parallel dazu verläuft und nur für Radfahrer und Fußgänger gedacht ist. Er versichert uns, dass er flach ist und auch mit Trekkingrädern befahrbar und so wagen wir uns auf den Trail. Weiterlesen »

Heet and Eat

Unser Abendessen :-)

Das amerikanische Essen hat in Deutschland keinen guten Ruf und das leider nicht zu unrecht, wie wir schon bei unserem ersten Gang in den Supermarkt feststellen müssen. Obst ist bis auf Bananen wahnsinnig teuer und Cola gibt es oft günstiger als Wasser zu kaufen. Essen gehen war in Chinatown in New York noch günstig, ansonsten ist das Kalorien/Dollar-Verhältnis eigentlich nur in Fastfoodketten akzeptabel. Was macht also der Tourenradler mit Sinn für ausgewogene Ernährung und mit schmalem Geldbeutel? - Er improvisiert: Weiterlesen »

On the Road!

Nicht schön, aber breit!

Auf Amerikas Straßen mit dem Fahrrad unterwegs zu sein, ist an sich schon ein Erlebnis. Wir folgen auf unserem Weg von New York City zu den Niagarafällen zwar den offiziellen Radrouten des Staates New York, aber diese sind wohl eher für Rennradfahrer gemacht, als für Reiseradler. Steigungen dienen dem Training und am besten fährt es sich auf Asphalt. So lautet wohl die Devise. Weiterlesen »