New York, New York

Timesquare mit seinen vielen LED-Bildschirmen

Wir erkunden New York City von einem Motel in Jersey City aus, weil die Preise für eine Übernachtung dort wesentlich günstiger sind, man aber durch eine U-Bahnlinie und verschiedene Fähren gut an Manhattan angebunden ist. Da Jersey City außerdem auf der anderen Seite des Hudson River direkt gegenüber von Manhattan liegt, hat man von hier aus den besten Blick auf die New Yorker Skyline. Unser Motel sieht genau so aus, wie man es aus Filmen kennt. Die Zimmer sind ebenerdig und gehen ins freie, damit man sein Auto auf dem Parkplatz direkt vor der Zimmertür parken kann. Für uns hat das den Vorteil, dass wir unsere Fahrräder problemlos mit ins Zimmer nehmen können, ohne sie durch Flure oder über Treppen tragen zu müssen. Weiterlesen »

Einreise in die Neue Welt

Warten auf die Seemannsmission am Kai

Unser erster Tag in den USA begrüßt uns mit einem wunderschönen Sonnenaufgang. Nach unserem letzten Frühstück auf dem Containerschiff, finden zum ersten Mal die Lautsprecher des Schiffes Verwendung: Die Grenzbeamten der USA sind an Bord und möchten die gesamte Besatzung und die Passagiere mit ihren Pässen überprüfen, um gegebenenfalls Einreisestempel zu verteilen. Ohne diesen Einreisestempel ist es niemanden auf dem Schiff erlaubt, das Land zu betreten. Für die meisten Mitglieder der Crew bedeutet dies, dass sie nicht einmal zur nächsten Telefonzelle gehen können, ohne empfindliche Geldstrafen zu riskieren. Wir erhalten aber ohne Probleme unser Visum und dürfen jetzt bis zum April in den USA bleiben. Weiterlesen »

Land in Sicht

Skyline von New York City

Nach vier Tagen mit warmem T-Shirt-Wetter im Golfstrom, weht uns morgens beim Öffnen des Fensters überraschend kalte Luft entgegen. Wir nehmen jetzt direkten Kurs auf New York und während wir am Bug stehen, um einen Blick auf die fliegenden Fische zu erhaschen, die man dort mit ein bisschen Glück sehen kann, lässt sich in der Ferne schon ein blassgrauer Küstenstreifen erahnen. Weiterlesen »

Windstärke 7 – 8 – 9

Konsequenzen aus der Wucht einer Welle

Schon am ersten Tag auf der Nordsee schaukelt das Containerschiff leicht, was der Kapitän aber lachend abtut und meint, dass in ein paar Tagen ein Sturm kommen soll, in dem das Schiff dann richtig anfängt zu schaukeln. Er schwärmt noch von der Seekrankheit, dass alle dann blau und weiß im Gesicht werden und man am liebsten sterben wolle, der Schiffkoch sich aber freue, weil er dann nicht soviel kochen müsse. Wir sind also gewarnt und erwarten gespannt mit den anderen Passagieren den Sturm. Weiterlesen »

Schiff Ahoi!

Der Blick aus unserem Kajütenfenster

Unser Abenteuer beginnt wie so viele andere mit dem Weckerklingeln. Um 4.00 Uhr morgens reißt er mich aus dem Schlaf und mein Kopf ist sofort hellwach: Jetzt geht es los! Mein Körper braucht noch ein bisschen, aber wir haben ja eine lange Zugfahrt vor uns, während der er nachziehen kann

Im Zug rufen unsere voll beladenen Räder ein ungläubiges Kopfschütteln der Kaffeeverkäuferin hervor, ansonsten verläuft die Zugfahrt aber bis auf eine kleine Verspätung sehr angenehm. Bei den Umstiegen gibt es immer jemanden, der uns mit den schweren Rädern zur Hand geht. Weiterlesen »