Albrecht und Sabine reisen » Transsibirische Eisenbahn http://www.aus-reisen.de Ohne Flugzeug nach Kanada und um die Welt Tue, 24 Dec 2013 10:36:56 +0000 de-DE hourly 1 http://wordpress.org/?v=3.9.1 Von Peking nach Moskau – Teil 4 http://www.aus-reisen.de/2013/11/von-peking-nach-moskau-teil-4/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=von-peking-nach-moskau-teil-4 http://www.aus-reisen.de/2013/11/von-peking-nach-moskau-teil-4/#comments Sat, 30 Nov 2013 18:06:40 +0000 http://www.aus-reisen.de/?p=3528 Weiterlesen »]]> Wir fahren durch endlose Birkenwälder

Stundenlang fahren wir durch endlose Birkenwälder

Es ist der vorletzte Tag unserer Reise mit der transsibirischen Eisenbahn. Inzwischen haben wir uns an die tägliche Routine gewöhnt. Aufwachen im Zug, Waschen in der engen Waschzelle mit einem tröpfelnden Duschkopf, der am Waschbecken hängt, Frühstück im Abteil und dann aus dem Fenster schauen. Mittags gibt es Instant-Nudeln mit heißem Wasser aus dem Samowar und für einen kleinen Snack am Abend gehen wir ins Bordrestaurant. Auch an diesem Morgen öffnen wir wie gewohnt die Jalousie von unserem Abteilfenster und blicken auf – Überraschung! – Birken. Seit wir den Baikalsee passiert haben, fahren wir durch flaches Grasland und nicht enden wollende Birkenwälder. Auch heute Nacht hat sich die Landschaft kein bisschen geändert.

Auf vielen russischen Bahnhöfen gibt es kleine Kioske bei deinen man das wichtigste Kaufen kann

Auf vielen russischen Bahnhöfen gibt es kleine Kioske, an denen man das Wichtigste einkaufen kann

Langsam fangen wir an, uns zu langweilen und so finden wir in unserem Russland-Reiseführer und besonders in dem darin enthaltenen russischen Wörterbuch eine willkommene und nützliche Abwechslung. Schließlich müssen wir uns doch an den kleinen Kiosken auf den Bahnsteigen, an denen wir während unserer Stopps immer wieder einkaufen, wenigstens grundlegend verständigen können. Unsere neu erworbenen Kenntnisse probieren wir bei der nächsten Gelegenheit in Nowosibirsk aus. Ich sage: „Chleb“ und bekomme ein Brot. Ich sage: „Pepsi“ und bekomme eine Flasche Cola. Ich sage: „Piwo“ und bekomme eine unverständliche Antwort. Erst als die Verkäuferin anfängt, Zahlen aufzusagen, verstehe ich, was sie möchte. Ich sage: „odin“, also “eins” und bekomme eine Flasche Bier.

 Die nächste große Stadt ist schon Jekaterinburg und mit ihr erreichen wir unseren letzten Halt in Asien. Nicht weit hinter der Stadt steht ein Obelisk, der die Grenze zwischen Asien und Europa markiert. Er ist etwas unscheinbar, aber für uns ist er ein weiteres Symbol, dass wir uns dem Ende unserer Reise nähern. Langsam mischen sich Tannen unter die Birken und aus dem flachen Land wird ein Mittelgebirge, das Ural. Wir hätten es uns etwas beeindruckender vorgestellt, aber an dieser Stelle ist es anscheinend recht flach. Es macht ja auch Sinn, eine Eisenbahnstrecke nicht durchs Hochgebirge zu bauen. Als wir die bewaldeten Berge sehen, zwischen denen sich immer wieder kleine Dörfer tummeln, fühlen wir uns fast schon wie in Deutschland.

In Moskau angekommen

In Moskau angekommen

Moskau hat 9 Hauptbahnhöfe, wir kommen am Bahnhof Yaroslavsky an

Moskau begrüßt uns mit trübem Nieselregen

Vom Ural aus sind es nur noch eine Nacht und ein halber Tag, bis wir in Moskau ankommen. Das erste Zeichen, dass wir uns der Hauptstadt nähern, sind die immer häufiger werdenden Dörfer. Wir genießen noch ein letztes Instant-Nudel-Mittagessen im Zug und dann fahren wir auch schon in den moskauer Bahnhof ein. Im grauen Nieselregen der Metropole stehen wir etwas verlassen da und realisieren nur langsam, dass unsere Zugfahrt beendet ist. Wir werfen noch einen letzten Blick auf den Zug, bevor wir uns in das hektische Treiben am Bahnhof stürzen und uns der neuen Herausforderung stellen, in dem U-Bahn-System mit rein kyrillischen Buchstaben unseren Weg zum Hostel zu finden.

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Von Peking nach Moskau – Teil 3 http://www.aus-reisen.de/2013/11/von-peking-nach-moskau-teil-3/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=von-peking-nach-moskau-teil-3 http://www.aus-reisen.de/2013/11/von-peking-nach-moskau-teil-3/#comments Wed, 27 Nov 2013 22:17:28 +0000 http://www.aus-reisen.de/?p=3526 Weiterlesen »]]> Als wir morgens aufwachen blicken wir auf eine weite Steppenlandschaft

Als wir morgens aufwachen, blicken wir auf eine weite Steppenlandschaft

Eine scharfe Bremsung holt uns aus dem Land der Träume. Es dauert ein paar Minuten, bis wir realisieren, wo wir uns befinden. Wir haben unsere erste Nacht in dem Zug verbracht, der uns von Peking nach Moskau fahren wird. Als wir aus dem Fenster schauen, blicken wir auf eine weite Steppenlandschaft: Die Mongolei. Trocken und staubig erstreckt sich das Grasland bis zum Horizont. Wir sehen Jurten und Pferde an unserem Fenster vorbei ziehen und langsam geht das Land in sanfte Hügel über. Ein Höhepunkt ist die Durchfahrt durch Ulan Bator, die Hauptstadt der Mongolei. Im Zentrum reihen sich wenig ansehnliche Betonbauten aneinander, aber am Stadtrand stehen auch viele Jurten und kleinere Häuschen, die einen freundlicheren Eindruck machen. Die Dächer der Häuser strahlen in kräftigen Farben. Blau, grün, rot und gelb leuchtet es uns entgegen. Manchmal ist auch hellblau oder violett dazwischen. Vielleicht ist dies der Versuch der Bewohner, ein bisschen Farbe in ihre ansonsten farblose Welt zu bringen.

Als wir zum Abendessen gehen, überrascht uns das mongolische Bordrestaurant, das gestern Abend an der Grenze an unseren Zug angekoppelt wurde. Es ist sehr hübsch eingerichtet, mit verzierter Decke, einem Pferdebild über der Tür und traditionellen Gegenständen an der Wand. Da schmeckt uns das Essen gleich doppelt so gut, auch wenn wir jetzt dafür zahlen müssen (anscheinend war das kostenlose Essen von gestern eine rein chinesische Serviceleistung).

Wir fahren direkt am Beikalsee entlang

Wir fahren direkt am Baikalsee entlang

Am nächsten Morgen erwartet uns ein weiteres Highlight dieser Tour. Unser Zug fährt um die Südspitze des Baikalsees herum. Gestern Abend noch haben wir die russische Grenze überquert und fahren jetzt durch Sibirien. Allerdings gehen Zuguhren und  Fahrpläne in ganz Russland nach Moskauer Zeit, die mit der Pekinger Zeit um vier Stunden versetzt ist. Das heißt, dass so weit im Osten, wie wir uns befinden, die Sonne um halb vier morgens aufgeht und um halb zwei nachmittags wieder untergeht. Wir entscheiden uns aber, unseren Tagesablauf nach der Sonne zu richten, denn schließlich wollen wir ja das Tageslicht nutzen, um die Landschaft zu betrachten. Außerdem sind unsere Körper eh noch auf die Pekinger Zeit eingestellt und so ist es kein Problem für uns, um sechs Uhr morgens (also in Peking um zehn) am Zugfenster zu stehen und hinaus auf das glitzernde Wasser des Baikalsees zu blicken. Das Wasser ist glasklar, der Himmel ist wolkenlos blau und am Horizont sehen wir schneebedeckte Berge. Ein schönes Bild. Das Gras am Ufer ist von Raureif überzogen, es liegt Schnee auf den Feldern und viele der Pfützen und Zuläufe des Sees sind bereits zugefroren. Im Zug selbst ist es aber dank der Kohleheizung mollig warm.

In Irkutsk haben wir 30 min Aufenthalt, Zeit genug Wasser und Brot zu kaufen

Am Bahnhof von Irkutsk

Einen halben Tag dauert es, bis wir das Südufer des Baikalsees umfahren haben, dann halten wir in Irkutsk. Dies ist die größte Stadt hier in Sibirien und die erste Möglichkeit für uns, russischen Boden zu betreten. Wir steigen aus und geben gleich die ersten Rubel an einem Kiosk für Brot und Wasser aus.

Den Rest des Tages fahren wir durch Birken- und Tannenwälder, in denen immer wieder kleine Siedlungen und Städte auftauchen. Es erstaunt uns, dass die Gegend so besiedelt ist, wo doch Sibirien in Deutschland eher der Inbegriff von menschenleerer Tundra ist. Die Häuser wirken liebevoll gepflegt und sind teilweise sogar recht modern. Am Abend gehen wir wieder ins Bordrestaurant, das jetzt russisch ist. Die Speisen sind schon wieder sehr europäisch (Hering und Bratkartoffeln) und so denken wir daran, dass unsere Reise sich dem Ende zuneigt und wir in zwei Wochen wieder in Deutschland sein wollen.

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Von Peking nach Moskau – Teil 2 http://www.aus-reisen.de/2013/11/von-peking-nach-moskau-teil-2/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=von-peking-nach-moskau-teil-2 http://www.aus-reisen.de/2013/11/von-peking-nach-moskau-teil-2/#comments Sat, 23 Nov 2013 23:06:32 +0000 http://www.aus-reisen.de/?p=3510 Weiterlesen »]]> Wir sitzen in einem Abteil des Peking-Moskau-Express und schauen aus dem Fenster. Heute Morgen sind wir in aller Frühe in Peking losgefahren und mussten erst unsere anfängliche Enttäuschung über die doch recht betagten Wagen überwinden. Inzwischen haben wir uns aber mit dem Zug angefreundet. Wir haben im Bord-Restaurant kostenlos Mittag gegessen, den Samowar ausprobiert und die Betten bezogen. Jetzt beobachten wir, wie die Schatten der vorbeihuschenden Häuser immer länger werden. Bevor wir uns aber das erste Mal schlafen legen, wird noch einiges passieren.

Wir fahren an trostlosen wirkenden Dörfern vorbei

Immer wieder tauchen Dörfer und Ansiedlungen auf

Wir fahren noch lange durch die immer gleiche graubraune Lehmlandschaft. Sie wirkt verlassen und trostlos, aber immer wieder tauchen darin kleine Dörfer und Ansiedlungen auf. Manchmal bestehen sie aus Häusern, die mit Lehmziegeln gebaut sind und sich kaum von der Umgebung abheben, dann wieder sehen wir moderne Reihenhaussiedlungen: Zehn Häuser nebeneinander, in acht schnurgeraden Reihen und alle sehen sie gleich aus! Hin und wieder ragt auch ein Hochhaus, Marke Plattenbau. aus diesen Reihen hervor.

Am Abend kommen wir dann in Erlian an, der letzten Stadt vor der Grenze zur Mongolei. Hier werden noch einmal unsere chinesischen Visa für die Ausreise abgestempelt und dann fahren wir in eine große Werkhalle ein, in der unser Zug für das mongolische Schienennetz umgespurt wird. Wir können dabei einfach in unserem Abteil sitzen bleiben, während die Arbeiter unter uns die Räder abändern.

Wir betrachten noch durch das Fenster die vielen Fahrgestelle, die an der Wand der Werkhalle aufgestellt sind, als es plötzlich einen unglaublichen Knall gibt und der ganze Waggon und wir mit ihm durchgeschüttelt werden. Das wiederholt sich noch ein paar Mal und so gehen wir neugierig hinaus auf den Gang um besser zu sehen, was passiert. Wir sehen gerade noch, wie sich nach einem erneuten Knall der nächste Waggon von unserem löst und ein paar Meter entfernt stehen bleibt. Ein Arbeiter legt einen dicken Hammer quer auf die Schiene vor das Rad und verhindert so, dass es weiter rollt. Nachdem der Waggon so gesichert ist, werden elektrischen Hebebühnen angeworfen, die von der Seite unter den Waggon greifen und ihn ganz langsam anheben. Auch unser Waggon wird kurze Zeit später angehoben, aber wir merken es kaum, so langsam geht das alles voran. Plötzlich schweben wir aber anderthalb Meter über dem Boden und die Drehgestelle, die auf den Schienen stehen geblieben sind, können von einem Stahlseil einfach unter uns weggerollt werden. Gleich darauf kommen auch schon die neuen Räder angerollt und die Waggons werden darauf abgesenkt. Unter lautem Knallen und großem Gerüttel werden die Waggons dann verbunden und unsere Fahrt kann nach nur zwei Stunden auf breiteren Schienen weitergehen.

Wir sind in der Mongolei angekommen und warten das der Zug endlich weiterfährt

Wir sind in der Mongolei angekommen und warten darauf, dass der Zug endlich weiterfährt

Es ist jetzt schon bald um eins und wir sind müde, weil wir in der letzten Nacht nur vier Stunden geschlafen haben. Aber noch sind wir nicht in die Mongolei eingereist. Das heißt, dass wir noch die dortigen Grenzkontrollen abwarten müssen, bevor wir schlafen gehen können. Da sind wir ganz froh, dass der Zug bald wieder anhält. Die Grenzbeamtin kommt in unser Abteil, salutiert und fragt nach den Pässen, die wir ihr aushändigen. Wir sind etwas nervös, weil wir kein Visum beantragt haben. Vor zwei Monaten haben sich die Einreisebestimmungen für Deutsche in die Mongolei geändert, sodass unser Reisepass eigentlich ausreichen sollte, aber ob die Beamten das auch wissen? Sie schaut sich die Pässe nur kurz an und verschwindet dann mit ihnen. Soweit so gut, jetzt heißt es warten. Und wir warten lange. Eine Stunde steht unser Zug auf dem Bahnhof und wartet. Zwischendrin kommt ein Kohlewagen vorbei, der uns mit Kohle beliefert. Die Heizung und auch der Samowar, der im Gang steht, werden nämlich mit einem echten Kohlefeuer betrieben. Jedes Mal, wenn der Schaffner neu auflegt, riecht es im ganzen Waggon danach.

Müde starren wir aus dem Fenster auf den verlassenen Bahnhof und das beleuchtete Bahnhofsgebäude. Es wirkt schon ganz anders als in China, die vielen Erker und Verzierungen und die flachen Dächer unterscheiden sich deutlich von dem, was wir in China und in Südkorea kennen gelernt haben.

Dann kommt endlich die Beamtin zurück und händigt uns unsere Pässe ohne weitere Fragen aus. Wir haben jetzt einen weiteren Stempel in unseren Reisepässen und können uns beruhigt schlafen legen. Beim gleichmäßigen Rattern des Zuges, der jetzt durch die Weiten der mongolischen Steppe fährt, versinken wir bald in einen tiefen Schlaf.

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Von Peking nach Moskau – Teil 1 http://www.aus-reisen.de/2013/11/von-peking-nach-moskau-teil-1/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=von-peking-nach-moskau-teil-1 http://www.aus-reisen.de/2013/11/von-peking-nach-moskau-teil-1/#comments Thu, 21 Nov 2013 22:14:04 +0000 http://www.aus-reisen.de/?p=3491 Weiterlesen »]]> Peking Hauptbahnhof

Morgens am Pekinger Hauptbahnhof

Sechs Tage wollen wir mit der transmongolischen und der transsibirischen Eisenbahn von Peking nach Moskau fahren. Dafür haben wir uns gut eingedeckt mit Cola, Tee und Instant-Nudeln, damit wir nicht so oft im teuren Bordrestaurant essen müssen und auch von den Händlern am Bahnhof unabhängig sind. So stehen wir wieder einmal um vier Uhr morgens auf und begeben uns im frühmorgendlichen Peking, in dem sogar die U-Bahn noch fast leer ist, zum Pekinger Hauptbahnhof. Dort ist schon sehr viel mehr los und wir sind froh, dass wir genügend Zeit haben, unseren Zug zu suchen und zu finden.

Als wir in den Zug einsteigen sind wir erstmal etwas enttäuscht. Zwar haben wir ein eigenes Abteil für uns zu zweit, aber für 785 € pro Person für die Tickets, hätten wir uns doch etwas weichere Betten und etwas mehr Stauraum für unser Gepäck gewünscht. Die Entdeckung, dass das Licht nur noch ansatzweise funktioniert und dass die Steckdose keinen Strom hat, hellt unsere Stimmung nicht gerade auf. Auch die Zugtoilette, mit einem Plumpsklo auf die Schienen und einem Wasserhahn, der beinahe abfällt, wenn man an ihm dreht, ist nicht gerade das, was wir auf einer sechs Tage langen Zugfahrt gebrauchen können.

Doch dann fährt der Zug erst einmal ab und wir nehmen Abschied von Peking. Eine halbe Stunde brauchen wir, bevor wir die Großstadt mit den Hochhäusern und den vielen Straßen hinter uns lassen. Dann fahren wir durch ein Gebirge, in dem sich Tunnel mit tiefen Tälern und Seen abwechseln. Alles ist aber sehr trocken und staubig. Die Berge sind nur mit ein paar Büschen bewachsen, die braun und lehmig ein trostloses Leben fristen.

Während wir noch aus dem Fenster schauen kommt der Schaffner vorbei, bringt uns heißes Wasser aus dem Samowar, zeigt uns, dass die Steckdose jetzt funktioniert und händigt uns Gutscheine für das Bordrestaurant aus. Wir wundern uns zwar etwas, weil wir gar nicht wussten, dass Essen mit im Preis inbegriffen ist, aber wir gehen zur angegebenen Zeit ins Bordrestaurant. Und tatsächlich bekommen wir dort kostenlos ein leckeres Mittagessen. Ganz nebenbei lernen wir auch noch einige weitere Mitreisende kennen.

Große Mauer

Vom Zug aus können wir sogar die chinesische Mauer sehen

Als wir zurück zu unserem Abteil gehen, hat die Landschaft sich wieder geändert. Wir fahren jetzt durch flaches, lehmiges Land, auf dem vereinzelt Bäume und Sträucher stehen. Am Horizont können wir Berge erkennen. Und auf den Bergkämmen? Da sehen wir die chinesische Mauer, die in diesem Abschnitt zwar nur aus Lehm besteht, aber dennoch mit ihren Türmen und Treppen deutlich zu sehen ist. Das söhnt uns mit dem Zug ein wenig aus und so freuen wir uns auf die Dinge, die noch kommen werden.

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